Düngung
Die regelmäßige Düngung wurde zumindest teilweise automatisiert. Im rechten Staufach unter dem Aquarium befindet sich ein Vorratskanister mit 5 Litern Volldünger. Die Zugabe über eine Dosierpumpe erfolgt alle sechs Stunden mit entsprechend geringer Dosierung. Aktuell nur etwa 2 ml pro Portion.
Die Düngerlösung wird in eines der Ansaugrohre des Patronenfilters geleitet. So stelle ich sicher, dass der Dünger zuerst mit der Filterauslaßströmung im Becken verteilt wird. Erst dann nimmt er seinen Weg zurück durch die Filtermatten. In der Hoffnung, dass er auf diesem Weg möglichst vollständig von den Pflanzen aufgenommen wird. Zum Einfahren verwendete ich Ferrdrakon. Inzwischen dosiere ich eine handelsübliche Teichdüngerlösung zu, die ich mit Fetrilon angereichert habe. Billiger geht’s nicht. Sollten Probleme bei den Pflanzen auftreten, kann ich den Schritt immer noch rückgängig machen.
Zusätzlich erfolgt eine Wurzeldüngung mit selbst gerollten Düngerkugeln. Es handelt sich dabei um luftgetrocknete Tonkugeln. In deren Mitte habe ich drei oder vier Körner Blaukorndünger und eine kleine Spatelspitze Fetrilonpulver eingerollt. Diese Kugeln stopfe ich in den Wurzelbereich der zu düngenden Pflanzen.
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