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Achim Theobald aus Homburg schrieb am 20. November 2018 um 14:44
Moin,

Mit Interesse lasse ich mich immer wieder von den gezeigten Bauprojekten und Tipps auf dieser Website inspirieren.
Was ich jetzt aber nicht nachvollziehen kann und weshalb ich frage, ist die Reihenschaltung der Osmose-Membranen in dem Filter. Welchen Grund hat das?

Cu

Achim
Administrator-Antwort von: Wolfgang Engel
Hallo Achim,

die Entscheidung für die Reihenschaltung war rein wirtschaftlicher Natur und ist in der Leistungsfähigkeit der Drehschieberpumpe begründet.

Drehschieberpumpen liefern einen konstanten Volumenstrom der sich bis zu einem konstruktiv vorgegebenen Gegendruck praktisch nicht verändert. Das gilt auch für meine Pumpe. Mit dem so vorgegebenen Volumenstrom kann ich zwei Membranen der gegebenen Leistungsklasse parallel betreiben. Mehr nicht.

Wenn ich eine dritte Membran parallel anschließe, fällt bei weiterhin konstantem Volumenstrom der Druck ab und damit auch die produzierte Permeatmenge. Um drei oder vier Membranen parallel betreiben zu können bräuchte ich logischerweise einen entsprechend größeren Volumenstrom. Also entweder eine doppelt so große Pumpe, oder eine zweite gleich große. Dazu käme der doppelte Stromverbrauch. Folge: Veto meines Finanzministers.

Wenn ich jedoch hinter jede der beiden Membranen jeweils eine weitere in Reihe schalte, (also 2+2), dann reicht der bisherige Volumenstrom aus. Lediglich in den beiden hinteren Membranen herrscht ein etwas geringerer Druck, was für diese beiden Membranen bedeutet, dass sie etwas weniger Permeat produzieren. Wenn ich diesen recht geringen Nachteil ausgleichen möchte, genügt es den Eingangsdruck um etwa 0,5 bar anzuheben. In der Praxis hat das aber keine Notwendigkeit.

Kurzfassung: Durch die 2+2-Schaltung der Membranen kann ich mit identischer Pumpleistung eine deutlich größere Permeatmenge erzielen, als das durch Parallelschaltung möglich wäre.

Hoffentlich hab ich das verständlich erklärt?!? Wenn nicht, dann mail mich einfach noch mal an.

Viele Grüße

Wolfgang
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