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91 Einträge
Steve Gründling aus Muldestausee schrieb am 10. März 2021 um 20:34
Guten Tag Herr Engel,
zunächst einmal meinen aller größte Respekt vor Ihrem Becken und wie Sie es umgesetzt haben.
Bei meiner Planung für ein ähnlich großes Becken bin ich auf Ihre Seite gestoßen. Aufgrund Ihrer sehr detaillierten Ausführungen habe ich mich, nicht zuletzt auch aus Kostengründen, auch für ein Betonaquarium entschieden.
Eine Frage hätte ich aber.

Welche Stärke haben die Eisen der von Ihnen verwendeten Bewehrungsmatten?

Ich bedanke mich vorab für die Info und verbleibe mit freundlichen Grüßen
Steve Gründling
Administrator-Antwort von: Wolfgang Engel
Hallo Steve,

ich lese immer wieder gern, dass irgendwo ein neues Projekt "Betonaquarium" gestartet wird. Der Aufwand ist zwar größer als bei einem Glasaquarium, aber es lohnt sich definitiv.

Deine Frage kann ich Dir schnell beantworten: Ich habe Baustahl in der Stärke 10 mm verwendet. Das betrifft sowohl die Gittermatten, als auch den Stangenstahl.

Für Deinen zukünftigen Bau wünsche ich Dir viel Erfolg und später viele Stunden in entspannender Beobachtung.

Viele Grüße

Wolfgang
Alex Kästner aus Allendorf/Lumda schrieb am 19. Februar 2021 um 1:51
Hallo Wolfgang,

ich bin ziemlich begeistert von Deinen M.altospinosus. Sehr schöne Tiere hast Du da! Woher stammten Deine Elterntiere? Falls Du mal welche abzugeben hast, hätte ich echtes Interesse!

VG Alex
Administrator-Antwort von: Wolfgang Engel
Hallo Alex,

die Bolivianer habe ich damals als F1-Nachzuchten gekauft. Das Kaufdatum der Elterntiere war allerdings bereits vor sieben Jahren. Ob der Händler heute noch Tiere aus dieser Quelle anbietet weiß ich nicht. Ich schicke Dir die Adresse in separater Mail.

Ich selbst habe aktuell rund ein Dutzend Tiere, von denen ich mich aber nicht trennen will. Das sind Tiere aus zweiter bzw. dritter Generation. Die sollen als selbsterhaltende Population bestehen bleiben. In der letzten Zeit ist nur ganz selten mal ein Jungfisch durchgekommen und das ist auch gut so. Meine "Kinderfresser" (Dianema, Bunocephalus) sollen schließlich eine Überbevölkerung verhindern. Falls ich eines Tages den Verdacht haben sollte, dass die Gefahr von Inzucht besteht, werde ich mich nach vergleichbaren Tieren zur Blutauffrischung umschauen.

Viele Grüße

Wolfgang
Marco aus Hanerau-Hademarschen schrieb am 12. Januar 2021 um 15:46
Hallo Wolfgang
Ich wünsche ein gesundes neues Jahr.
Erst einmal Toller Bericht über die Entstehung deines Aquariums.
Ich Plane so ein ähnliches Projekt, aber das wird noch eine Weile dauern.
Ich hätte mal eine Frage zu der Scheibe da ich die Maße nicht erlesen konnte.
Welche Maße hat Deine Aquarium Scheibe? Vor allem die Stärke würde mich interessieren.
Viele Grüße Marco
Administrator-Antwort von: Wolfgang Engel
Hallo Marco,

das finde ich gut, dass Du auch einen Eigenbau planst. Bleib am Ball, auch wenn es noch länger dauert. Geduld zahlt sich aus.

Die Abmessungen der Scheibe habe ich auf der Unterseite Aquarium beschrieben. Zugegeben, es ist im Text nicht grade hervorgehoben. Ich zitiere mich mal selbst: "Die Scheibe hat die Abmessungen 4 m x 1,10 m. Sie besteht aus 2 x 12 mm Verbundsicherheitsglas (VSG) in Weißglas mit 1,52 mm Folie..."

Viele Grüße und auch Dir ein gesundes neues Jahr

Wolfgang
Markus aus Frankfurt schrieb am 8. Januar 2021 um 7:20
Hallo Wolfgang,
Frohes neues Jahr noch. Deine Beiträge sind echt klasse und eine große Hilfe. Dein Beitrag zu uvc interessiert mich gerade sehr. Ich habe ein 400l mbuna Becken mit normalen Besatz. 18 Fische. Also kein Überbesatz. Denke aber auch dass ein uvc klärer sinnvoll ist. Kannst du mir vllt einen Tipp zur größe geben? Ich dachte an 11 oder 18 Watt. Was ganz wichtig ist, hört man den klärer? Ich möchte eigentlich keine weitere Geräuschquelle bei dem Becken. Es läuft jetzt sehr leise im Wohnzimmer. Vllt kannst du mir aus deiner Erfahrung berichten. Gerade uvc ist Neuland für mich und ich habe keinerlei Wissen darüber.
Administrator-Antwort von: Wolfgang Engel
Hallo Markus,

das Wichtigste gleich mal vorneweg: Ein UV-C Klärer macht keinerlei Geräusche! 😄 Wie denn auch? Schließlich hat so ein Teil keinerlei bewegliche Teile und ist prinzipiell einfach nur ein Rohr mit einer Leuchtstoffröhre drin. Nur ohne Leuchtstoff in der Röhre.

Was die Größe anbelangt: Wenn ich die notwendige Leistung für 400 Liter grob überschlage, dann komme ich auf knapp 4 Watt reine UV-C Strahlung. Das entspricht einem 16 Watt Klärer. Der liefert laut Philips 3,9 Watt UV-C Leistung.

Grundsätzlich ist es aber keine gute Idee, wenn man den Klärer so knapp kalkuliert. Die Röhre verliert während ihrer einjährigen Lebensdauer rund 20 % UV-Leistung. Wenn du also nach einem Jahr immer noch die genannten 3,9 Watt zur Verfügung haben willst, dann solltest Du besser eine etwas stärkere Röhre nehmen. Die 18 Watt Röhren gibt Philips mit 4,7 Watt UV-Leistung an. Das wäre also für Dein Aquarium die sinnvolle Größe.

Ich empfehle Dir ein Exemplar aus der Teichtechnik zu nehmen. Die sind meist günstiger im Preis und gleichzeitig robuster. Idealerweise mit Edelstahlgehäuse. Manche Plastikgehäuse neigen nach ein paar Jahren UV-Bestrahlung zum bröseln. Weil das von innen heraus passiert, merkt man es erst, wenn Wasser rauskommt. Wer will das schon?

Das war mal das Wichtigste in Kürze. Falls noch Fragen offen sind, melde Dich einfach.

Auch Dir ein schönes und vor allem gesundes neues Jahr

Wolfgang
Thomas Weber aus Bad Schönborn schrieb am 2. Januar 2021 um 9:50
Hallo Wolfgang,
frohes Neues Jahr, Du bist an allem Schuld 😄. Ich habe endlich, nach 50 Jahren Aquaristik und zuletzt 25-jähriger Abstinenz ebenfalls ein Beton-Aquarium gebaut. Allein durch Deinen hervorragenden Bericht. Ist durch Corona und Baumarktschließungen arg ins Hintertreffen geraten. Mein Becken ist natürlich etwas kleiner geraten (2500 l), steht im Keller und hat natürlich durch die gegebene Bauweise noch einige Hinternisse zu bewältigen.
Als Filter habe ich zwei 200-l-Wassertonnen gewählt, die in der ersten Filterstufe nur Filtermatten mit immer kleinerer Dichte eingebracht sind und in der zweiten Stufe Filterbälle beinhaltet. Diese zweite Filterkammer ist mit fünf Sprudelsteinen ausgestattet, damit ein sich bildender Wasserstrom vermiden wird und einzelne Bereich des Filters brachliegen lässt. Zudem werden die Filterbakterien immer mit sauerstoffreichem Wasser versorgt. Im Filterstromausgang ist ein 1-kW-Durchlauferhitzer sowie eine UV-Anlage angeschlossen. Der Filterstrom wird danach in zwei Sektionen aufgeteilt, der eine führt über die CO2-Injektion und der andere geht direkt in das Becken mit einem Umweg über die LED-Riegel, die die Heizleistung verringern sollen.
Danke nochmals über Deinen Bericht, der mich veranlasste, mein Traumprojekt zu realisieren. Ich bin in Rente habe demnach viel Zeit mein Projekt dieses Jahr zur Vollendung zu bringen.
Nochmals Dank an Deine Inspiration.

Gruß Thomas
Administrator-Antwort von: Wolfgang Engel
Hallo Thomas,

OK, ich bekenne mich schuldig im Sinne der Anklage!😁 Aber ich plädiere auf Freispruch wegen aquaristisch bedingter Unzurechnungsfähigkeit. Völlig normal bei Aquarianern.

Das finde ich richtig toll, dass Du Dein Projekt inzwischen bis kurz vor der Vollendung durchgezogen hast. Ich hab die Dokumentation auf Deiner Homepage ausgiebig studiert. Was soll ich sagen? Ich bin begeistert. Natürlich finde ich Deine Detaillösungen besonders interessant. Im Moment frage ich mich gerade, warum ich die Stützen nicht auch so wie Du aus Beton gegossen habe. Saubere Sache!

Ich bin schon mächtig gespannt, wie Dein Projekt weitergeht. Deshalb werde ich mit Sicherheit zu den regelmäßigen Besuchern auf Deiner Seite zählen.

Selbstverständlich wünsche ich Dir viel Erfolg, immer genügend Zeit für notwendige Überlegungen und einen problemlosen Start Deines Schmuckstücks. Und natürlich ein besseres neues Jahr als das vergangene.

Viele Grüße

Wolfgang
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